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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Länder- und Völkerkunde für Gymnasien und Bürgerschulen - S. 10

1832 - Hannover : Hahn
10 Der Mensch. z. B. Russen und Franzosen, Deutsche und Türken. Völker, de- ren Sprachen große Ähnlichkeit und Vieles mit einander gemein ha- den, gehören ursprünglich in einem Volksstamme. Deutsche und Dänen z. B. gehören zum Germanischen Stamme, Russen und Polen zum Slavischen L-tamme. Die Bewohner man- cher Länder sind aus verschiedenen Stammen gemischt, z. B. die Engländer, deren Sprache von der Lateinischen, Deutjchcn un- Altbrittischcn stammt. Jede Sprache wird in den verschiedenen Theilen eines Landes auch verschieden ausgesprochen. Mundar- ten, Dialekte (Hochdeutsch, Plattdeutsch). §. 15. Es giebt Völker, welche bloß von Jagd und Fisch- fang leben, keinen Ackerbau, keine Viehzucht, keine Handwerke treiben, in elenden Hütten oder Höhlen wohnen, oder ganz ohne Wohnung sind. Jager- und Fischervölker (Amerika, Nord- asien, Australien). Sie bereiten nur Waffen, Putzsachen. Kleider von Fellen und das nothwendigste Hausgeräth. Ihre Arbeiten, die sie meistcntheils ohne alle eiserne Werkzeuge, nur vermittelst scharfer Steine, Muschelschaalen, Knochen oder Fischgräten und zwar aus freier Hand verfertigen, sind oft bewunderungswürdig künstlich. Andere Nationen treiben bloß Viehzucht, ziehen mit ih- ren Heerden von einer Gegend in die andere, und haben keine feste Wohnplätze, leben auch nur unter Zelten von Fellen oder Filz. Nomaden, Hirtenvölker (Asien, Afrika). Die meisten No- maden kennen schon einige Handwerke, verfertigen Leder, Filz, Wa- gen, Waffen, wollene Kleider, können auch lesen und schreiben. Eine dritte Klasse von Völkern machen endlich diejenigen aus, welche Ackerbau treiben. Sie beschäftigen sich in der Regel auch mit Künsten und Handwerken, wiewohl in sehr verschiedenem Grade (Europa und die übrigen Erdtheile). Der Ackerbau macht bei ih- nen feste Wohnsitze nothwendig. Viele Völker treiben, außer ihren Hauptbeschäftigungen, auch Land - und Seeräuberei; Räubervölker (Nordafrika, Südasien). Fast alle Völker der Erde, die meisten Jäger- und Fischervölker, so wie die Bewohner Australiens ausgenommen, treiben Handel, und es giebt schwerlich Nationen, die keinen Krieg kennen. Handel, bisweilen auch der Krieg, bringt die entferntesten Nationen in Gemeiittchaft mit ein- ander, befördert den gegenseitigen Unterricht, Erfindungen, verbreitet neue Kenntnisse und erleichtert dadurch das Fortschreiten der Hand- werke, Künste und Wissenschaften. Münzen: Gold, Platina, Silber, Kupfer, Muschelschaalen, Salz, Eisenstangen, Felle. Tausch- handel, Karawanen, Slapelplätze, Messen. Sinnt. Zu merken ist hier noch der Unterschied in der Bekleidung der Menschen. Die vorzüglichsten und allgemeinsten Stoffe, woraus Kleider bereitet werden, sind: Fette, in Nord- amerika, Nordasicn, Neubolland und Südspitze von Amerika und Afrika; Baumwolle, in Südasien, Nvrdafrika; Seide in Südasicn; Bast d cs Papicrmautbecrbaums, in Au- stralien; Wolle, in Europa; jedoch gebrauchen die Europäer

2. Hilfsbuch zur Heimatskunde der Provinz Hannover - S. 17

1895 - Hannover [u.a.] : Hahn
17 Nach vier- bis fünfstündigem Marsche sehen wir die sieben Stein- Häuser vor uns, welche seitwärts eines schmalen Wiesenthales an einem mit düsteren Fuhren bewachsenen Hügel liegen. Wir ruhen aus auf einem der großen Granitblöcke, und der Nadelwald begünstigt unser Zurücksinnen in die dunkle Vorzeit, in welcher diese Grabdenkmäler irgend welchen tapferen Heerführern errichtet worden sind. Vielleicht war es die Zeit, in der die Ägypter ihren Königen die Pyramiden als letzte Ruhestätten erbauten. Kein Lied und keine Weltgeschichte melden uns etwas von den Erbauern der Steinhäuser, aber die in diesen Hünenbetten aufgefundenen steinernen Streitäxte und zugespitzten Geweihe geben uns Nachricht über die Waffen und Hausgeräte damaliger Zeit. Und von diesen Gerätschaften machen wir weitere Folgerungen auf Wohnung, Kleidung und Lebensart der Ureinwohner dieser Gegenden. Äxte und Sägen sind ihnen unbekannt, und ohne dieses Hand- werkszeng können sie weder Häuser bauen, noch Spinnräder und Webe- stühle anfertigen. Bekleidet sind sie daher nur mit einem Bären- oder Wolfsfelle, oder mit einem Umhange, aus Binsen und Bast geflochten, und gegen Wind und Wetter suchen sie Schutz in Höhlen und Erd- Hütten. Das erlegte Wild, dazu Wurzeln, Rüben, Rettiche und Beeren aller Art liefern ihnen Nahrung, und als Messer dienen ihnen scharfe Feuer- oder Flintsteine, womit die Heideflächen an manchen Orten förmlich übersäet sind. Hebemaschinen und Wagen besitzen sie nicht, deshalb vereinigen sie sich zur Zeit des Glatteises, um die vor uns liegenden Granitblöcke mit gemeinsamer Kraft auf den Schurrbahnen mühsam herbeiznschleisen und aufzurichten zu Begräbnisstätten für ihre gefallenen, tapfersten Krieger. Zwei hohe Steine stellen sie aufrecht als Thorpfeiler, und darüber legen sie als Dach einen breiten Deckstein. Unverbrannt be- graben sie ihre toten Helden darin und geben ihnen Streitäxte und ihre besten Gerätschaften mit in das Grab. Nach den steinernen Waffen nennt man diese Zeit die Steinzeit. Der hierauf folgenden Zeit gehören die Hünengräber an. Das sind größere Hügel, in welchen aus Thon geformte Krüge (Urnen) vergraben sind, angefüllt mit Asche von verbrannten Toten. Zwischen der Asche findet man kleine Schwerter, Spangen und andere Schmuck- fachen aus Bronze, das ist ein Gemisch aus Kupfer und Zinn. Diese Wiermann, Heimatskunde. y

3. Abt. 2 - S. 946

1830 - Hannover : Hahn
946 Australien. Malaienländer. und Gemüse mancherlei Art. Das Mineralreich ist arm zu nennen; Me- talle giebt es gar nicht; Salz liefert die Küste in Menge. Die E., deren Zahl zwischen 130 und 150,000 betragt, gehören zu den schönsten Insula- nern Australiens, haben aber eine ziemlich dunkele Hautfarbe. Ihre Klei- dung waren ehemals Gürtel und Gewänder aus dem Baste des Papier- maulbeerbaumes; jetzt tragen sie auch schon Europäische Kleider. Die alte Sitte des Tättowirens ist noch in Ansehn. Ausgezeichnet sind sie durch Kunstfertigkeit, denn schon als Wilde, unbekannt mit eisernen Werk- zeugen, verfertigten sie aus Stein, Zähnen, Kokosschalen, Holz und Mu- scheln die mannigfachsten Geräthe mit außerordentlicher Geschicklichkeit; bewundernswürdig sind die aus dem Baste des Papiermaulbeerbaums be- reiteten Zeuge, die Matten und vor allen die aus Federn gleichsam geweb- ten Arbeiten. Bemerkenswerth ist ihr unwiderstehlicher Hang zum Schwim- men und Tauchen und ihre Geschicklichkeit darin; 3 bis 4minuten kön- nen sie unter dem Wasser verweilen, nageln Kupferplatten.am Kiele des Schiffes fest und wälzten einst einen eisernen Ambos fast eine Viertel- stunde weit am Boden des Meeres fort. Tage lang sieht man sie in trä- ger Ruhe auf dem Meere ausgestreckt liegen. Sie zeichneten sich von je- her durch sanften Charakter aus und treten gern in Verkehr mit Europäern, daher und besonders durch das Beispiel ihres Königs Tamenmen (ff 1820), der durch Sinn für Cultur über alle seine Unterthanen hervorragte, auf- gemuntert, haben sie Europäische Sitten und Christenthum schneller, als irgend ein anderes Volk angenommen und Riesenschritte darin gethan. Kirchen und Schulen sind fast auf allen Inseln und Schreibkunst verbrei- tet sich immer allgemeiner, denn zahlreiche Engl, und Nordamerikanische Missionairs arbeiten hier mit großem Erfolge und der alte Götzendienst ist seit 1819 ganz abgefchafft. Leider sollen die Missionairs statt des wahren Christenthums traurige Frömmelei verbreiten und mit despotischer Strenge über die E. herrschen. So ausgezeichnet die E. schon als Wilde durch Kunstfertigkeit, so thätig sie in Viehzucht und Landbau waren, eben so geschickt zeigen sie sich jetzt in Europäischen Handwerken; sie bauen sogar zchon große Seeschiffe und machen nicht allein als Matrosen Seereisen auf Europäischen Schiffen, sondern ihre eigenen Schiffe besuchen schon Ame- rika und China. Nordamerikaner und Engländer treiben hier einen förm- lich Europäischen Handel und viele derselben haben sich hier niedergelas- sen, stehen zum Theil im Dienste des Königs. Tnmeamea, der fast alle Sandwich Inseln seiner Herrschaft unterwarf, stellte sein Reich unter Eng- lischen Schutz; sein Nachfolger Reho Reho unternahm sogar mit seiner Gattin eine Reife nach London, wo beide 1824 starben. Ein anderer Häuptling (auch hier herrschte sonst ein despotischer Adel, die Erihs) Raraimoka führt jetzt die Regierung Namens des noch minderjährigen Königs Anukiali (nach Anderen Reopulani genannt), geboren 1814, und eine ordentlich bewaffnete Leibwache versieht den Dienst in dem völlig Eu- ropäisch eingerichteten Hause des Regenten. Auch eine kleine Kriegsflotte mit Kanonen besetzt wird unterhalten. Die einzelnen Inseln sind:

4. Abt. 2 - S. 573

1830 - Hannover : Hahn
Einleitung. 573 Bedeutung, größtentheils unbenutzt. Reiche Silbergruben im Asia- tischen Gebiete. Salz ist in Überfluß, besonders in O., theils in Seen, theils in Quellen; der N. hat ungeheure Torflager. Sehr mannichfaltig sind die übrigen nutzbaren Mineralien, doch keines aus- gezeichnet, oder wenigstens noch nicht gehörig benutzt, so z.b. Stein- kohlen, Edelsteine, Asbest, Frauenglas, Bernstein, Mar- mor. Mineralquellen, wenig benutzt, nur die am Fuße des Kaukasus werden stark besucht.— Alle Gewerbe der rohen und culti- virten Menschheit finden sich in dem ungeheuren Reiche, je nachdem Klima, Boden, Produkte und andere Umstände die eine oder die andere begünstigen oder erheischen. Der äußerste N. kennt fast nur Jagd und Fischfang, die So. Steppen säst nur Viehzucht; in den ei- gentlich cultivirten Gegenden siilden sich vor allen Ackerbau und Viehzucht, der Ural und die vielen Eisenminen des Innern veran- lassen wichtigen Bergbau. Jagd ist allethalben frei. Handel im Innern, wie mit dem Auslände, ist in den cultivirten Gegenden, ob- gleich gute Landstraßen (die jedoch durch viele schiffbare Flüsse und Kanäle zum Theil versetzt werden) noch fast ganz fehlen, sehr blühend. Der Fabrikfleiß wächst immer mehr; durch strenge Zoll - und Ein- fuhrgesetze (die W. Gränze allein ist mit 3245 Gränzreutern und Fuß- wächtern nebst 340 Aufsehern u. a. Beamten beseht) sucht man ihn zu heben, so wie zahlreiche Kanäle und die herrliche Schlittenbahn im Winter den inner« Verkehr befördern. Die Provinzen Moskau, Wladimir, Petersburg, Nischegorod, Kursk, Orel haben die meisten Fabriken, die Ostseeprovinzen, so wie die südlichsten, nördlich- sten und östlichsten die wenigsten. Die wichtigsten Kunstprodukte sind Lein- und Hanföl, Pech, Theer, Lichter, Seife, Leder, beson- ders Juften, auch Saffian und Chagrin, Pelzwerk, Segel- tuch und Seilerarbeiten, Leinewand, Seidenwaaren, Pott- asche, Glas, Pulver, Hausenblase, Holzwaaren, Zucker, Anker und andere Eisen-, Kupfer- und Messingwaaren.- Diese liefern alle zur Ausfuhr; außer diesen giebt es viele andere Gegen- stände, die zum Theil in vorzüglicher Güte (Gewehre, Gold- und Silberwaaren, Spiegel u. a.), aber nicht hinreichend verfertigt werden. Hauptausfuhrartikel im rohen Zustande sind: Getreide, Hanf, Flachs, Eisen, Talg, Hanf- und Leinsaamen, Schweinsborsten, Pferdehaare, Federn, Häute, Wachs, Fleisch, Holz, Vieh, Fische. Aus Asien, besonders aus China, liefert der Russische Handel Thee, Rhabarber, Nanking, Mo- schus und Sternanis. — Die Zahl der E. des ganzen Russischen Reichs beträgt wahrscheinlich gegen 58mill., des Europäischen Theils etwa 54mill. (Genaue Zählungen aller E. hat man gar nicht). - Die Bevölkerung steigt jährlich um mehr als 600,000 Köpfe. Die be- wohntesten Provinzen sind Moskwa, Kaluga und Tula, wo 2400 bis 2500 E. auf einer Q. M. leben; in Archangel kaum 20. Alle gehö- ren dem Kaukasischen oder Mongolischen Menschenstamme an, von denen jener sich hier in den Slavischen, Tatarischen, Ger- manischen, dieser in den Tschudischen und Samojedischen Völ- kerstamm theilt. A. Kaukasier — über 50mill. 1) Slaven—-

5. Abt. 2 - S. 951

1830 - Hannover : Hahn
951 Gesellschafts Inseln. che nutzbare Pflanzen, z.b. den bekannten Papiermaulbeerbaum, Feigen, eine besondere Art Lastanie, die der Westindischen weit vorzuziehende Art Zuckerrohr, Taback, den Rasuarina- oder Reulenbaum, Jambuscn mit pflaumenartiger sehr angenehmer Frucht, Flaschenkürbisse, eine vor- zügliche Art von Äpfeln, die Silbernessel, deren Faden wie unser Flachs gebraucht werden, die Larappnuß, Bambusrohr, Farbepflanzen u. a. Von Quadrupeden findet sich auch hier nur Hund, Schwein und Rarre; an den Küsten lebt auch der Seehund; sehr zahlreich sind die Arten wil- der Vögel, unter denen Tauben, Euren und Papageien; auch unser Haushuhn ist hier einheimisch. Die E., die von ziemlich Heller Oliven- farbe, groß und schön gewachsen sind, waren unstreitig ehemals die gebil- detsten aller Australier, bei denen selbst schon ein Anfang von wissenschaft- licher Cultur sich zeigte; sie sind dabei sanft und gutmüthig und bewiesen sich gegen Europäer immer freundschaftlich; daher bot sich hier den Christ- lichen Missionairs die günstigste Aussicht dar, und die Bemühungen der- selben haben in der That großen Erfolg gehabt. Der eigentliche Götzen- dienst ist aufgehoben, die sonst gebräuchlichen Menschenopfer, das Ermor- den der Kinder bald nach der Geburt, wodurch ehemals § der Gebornen umkamen, das Trinken des Awa (ein eckelhaft zubereitetes, sehr berauschen- des Getränk aus der Awawurzel, dessen häufiger Genuß für Körper und Geist traurige Folgen hatte) u. a. dergl. ist ganz abgeschafft, zahlreiche Christliche Kirchen sind erbauet, Schulen angelegt, und schon konnten vor einigen Jahren 4000 Insulaner lesen, so daß man anfing, Bücher in der Landessprache zu drucken. Mag dies immerhin meistentheils nur an der Hauptinsel Otaheite gelten, so ist doch so viel sicher, daß Christenthum und Europäische Bildung sich unaufhaltsam hier ausbreiten. Dem höheren Grade der Bildung gemäß sind auch die Kunstarbeiten, die oft mit be- wundernswürdiger Zierlichkeit und geschmackvoll verfertigt sind, die langen Kleider aus Papiermaulbeerbaste, die Wohnungen, die Kähne, welche zum Theil 150 Menschen fassen, und die mancherlei Geräthe. Natürlich ge- wöhnen sich jetzt die E. schon an Europäische Werkzeuge und Kunstpro- dukte. Das alte Religionssystem war völlig geordnet; man hatte Priester, Opfer, auch die Sitte des Tabu (vergl. S.949.), hier Raa genannt; die Begräbnißplätze, welche große Gebäude enthalten, waren zugleich die got- tesdienstlichen Örter. Ein Bönig beherrscht jetzt wahrscheinlich alle oder die meisten dieser Inseln; unter ihm steht ein zahlreicher Adel in verschie- denen Abstufungen, Erihs, Meduas, Tauhas, Rarirras und das eigent- liche Volk, welches zum Theil so gut wie leibeigen ist und unter hartem Drucke steht. Die einzelnen Inseln sind: Graheire, Tahiti, in O-, — 20o.m., im Innern gebirgig voll rei- zender Thäler mit flachem Küstenrande, auf welchem die Wohnungen lie- gen, in 20distrikte vertheilt, unter denen Oparri in Nw., wo ehemals der Mvrai des obersten Gottes, auf welchem auch die Einweihung des Kö- nigs (durch Bekleidung mit einem Gürtel) erfolgte, und Marrawei in N., wo der gewöhnliche Landungsplatz der Europäer.- Mairca, die öst-

6. Abth. 1 - S. 57

1830 - Hannover : Hahn
57 Österreich. Jllyrien. Villacher Alpe (Dobratsch) — 7400 F. — Bleiberg, ein aus fünf ver- schiedenen Dörfern bestehender Ort mit 5800 E. Berühmte Bleigruben.— Tarrus, Flecken. Eisenwerke. — Wichtige Blei - und Galmeigruben bei Raibl. — Gmünd, 700 E. Eisenwerke, Mineralquelle. — Beim Dorfe ilisenrarren 4eisen- und 6 Stahlhammer. — Spiral, Flecken mit schö- nem Schlosse. — Sächsenburg a. d. Drau, Flecken mit den Ruinen dreier Burgen. — Feistritz, Dorf mit Eisenhämmern und Eifenfabriken im Gailrhale, dessen E. sich durch eigenthümliche Sitten auszeichnen. — Hciligcnbluc, Dorf am Fuße des Groß Glöckners. — ponteba, ponra- fel, 400 E. Gebirgspaß, durch einen Bach von dem Italien. Dorfe gl. N. getrennt. Der Lutschari Berg, stark besuchter Wallfahrtsort. — Del- lach, wichtige Eisen- und Stahlhammer. — Fellach a. d. Moll, Flecken mit Drathzügen. (Im Klagenfurter und Villacher Kreise zählt man 149 Drathzüge, 82nagelschmieden, 20hochöfen und 267hammerwerke). 2. Das Herzogrhum Brain — 175 Q. M. 450,000 E. a) Der Lai- bacher Breis (Oberkrain) — 62q.m. 165,000 E. — ff Laibach am Fl. gl.n., 12,000e. Altes Bergschloß. Die Stadt ist wohlgebaut, Sitz des Guberniums von Jllyrien und eines Bischofs; Landrecht, theol. Seminar, Lyceum und Gymnasium; Provincialbibliothek. Großes Armen-, Waisen- und Irrenhaus. Gesellschaft des Ackerbaues; philharmonische Gesellschaft. Seidenfabriken, Gerberei, chemische Fabrik. Starker Verkehr von Triest und Fiume nach Klagenfurt über die Bergstraße des Loibl und nach Gratz, meistentheils Commissions- und Speditionshandel. Congreß 1821 Jan. bis Mai. Über die \ Stunde entfernte Sau führt eine 450 Schritt lange Brücke. In der Nahe ein 3q.m. großersumpf an der Laibach.— Stein am Fuße der Steiner Alpen, Städtchen, dessen E. viele Pelze, Le- der und Spitzen verfertigen. Fruchtbare Ebene bis zur Sau. Burg Oberstem, Schloß Steinbüchel, Eisenhammer. — watsch, Flecken im Gebirge mit starkem Obstbau. — Lnstchal, schönes Schloß am Zusam- menfluß der Laibach und Sau. — Mariafeld, Wallfahrtsort. — L7en- marktl, 1400 E., am Fuße des Loibl, sehr gewerbreicher Flecken. Man verfertigt viele Eisen-, Kupfer- und Wollwaaren, Zinnober, Decken aus Pferdehaar u. Leinewand. — Fenchring und Brenz, zwei Dörfer, jenes von vielen Siebmachern, dieses von vielen Strohhutflechtern bewohnt. — Brainbnrg a. d. Sau, die hier schiffbar wird, 1500 E. Burg Bieselstein, das schone Schloß Egg. — Lack, 1200e. Leineweberei, Zwirnbleichen, Gerberei. In der Gegend werden viele Haarsiebe gemacht. Bei weift senfels die klare Quelle der Sau in einem Sumpfe. Bei Asling Mar- morbrüche. V) Der Neustadtlcr Breis (Unterkrain) — 59 Q. M. 193,000 E. — ff Neustadrl an der Gurk, 1700 E. Gymnasium. — Gesundbrunnen zu Töplitz. — Das Städtchen Gorrschee, 1600 L. Hauptort eines Herzog- thums der Fürsten Äuersperg, deren Stammsitz gl. N. auch in der Nahe ist. Die E. der Umgegend sind Deutsche, die sich durch ihren Hausirhan- del auszeichuen. Sie verfertigen Holjwaaren und handeln mit gctrockne-

7. Abth. 1 - S. 88

1830 - Hannover : Hahn
88 Deutschland. 1250c. Nadelfabriken. — Hiltpolstein, 1200c. Schloß, bis 16mre- siden; einer pfalzgräfl. Linie. Sehenswerthes altes Rathhaus. f) In Oberbaiern gehörte wemding unweit der Wernitz, 1500 C. Schwefelbad. Holzarbeit für die Nürnberger Bleistiftmacher. g) Zur Oberpfalz gehörte der Flecken Schnairach, 1100 E., in der Herrschaft Rochenberg mit der Bergfestung gl.n., die als Staatsgefang- niß gebraucht wird. Ir) Theile des Fürstench. Eichstädt, ff Greding im fruchtbaren Schwarzachthale, 850 C. Bierbrauerei. — f Pleinfeld a. d. Schwabi- chen Rezat, 800 C. Tabacks- und Hopfenbau. i) Ehemalige freie Reichsstädte, alle, bis auf Nürnberg, 1803 an Baiern gefallen. 1) ff Nürnberg an der Pegnitz, 41,000c., unter denen 3700 Katholiken. Bis 1806 freie Reichsstadt. Unregelmäßig und altför- mig gebauet, noch mit Mauern und 60 —70 Thürmen umgeben, aber als altberühmte Deutsche Fabrik- und Handelsstadt merkwürdig, mit verschie- denen ausgezeichneten Gebäuden. Dahin gehört die alte Reichsveste, ehe- maliger Sitz der Burggrafen v. Nürnb. mit einer Bildergallerie, dem 300 F. tiefen Brunnen, dem Heidenthurm, wahrscheinlich aus dem X. Iahrh. und einer von Heinrichs Ii. Gemahlin (?) gepflanzten 700iahr alten Linde; das 275f. lange schöne Rathhaus, das Zeughaus, Hallgebaude, die Se- baldus Rieche mit zwei Thürmen, dem berühmten Grabmale des heil. Sebaldus, 15 F. hoch, aus i20jtnr. Metall gegossen, mit 12 broncenen Apostelftguren, jede fast l Elle groß, und über 80 kleineren Figuren von Peter Bischer, vielen Glasmalereien u.a. Kunstwerken; die Lorenz-, Fraueu- und heil. Geist Rieche, in welcher letztern seit 1424 die jetzt in Wien be- findlichen Reichskleinodien aufbewahrt wurden; das große heil. Geist Ho- spital auf Gewölben über der Pegnitz, die unvollendete Deutschhaus Rin- che, die Iohanniskirche, auf deren Hofe die Grabmaler mehrer berühmter Nürnberger, Albrechcs Dürer's ff 1528, Hans Sachs's ff 1576, Martin Behaim's ff 1506 u. a., das Grundherrische Haus, in welchem die goldene Bulle 1356 abgefaßt wurde, das grast. Nassauische, das Tucherische, das Hall- und Mauthgebäude. Die Fleischbrücke nach dem Muster des Ponte Rialto in Venedig, mit einem 97 F. weiten Bogen, die 1824 erbauete Kettenbrücke. Viele öffentliche Springbrunnen, unter denen der 60 F. hohe Schöne Brunnen mit 16 vier F. hohen Figuren, der Albrecht Dü- rer's Brunnen und die Fontaine am Maxplatze sich auszeichnen. Sitz eines Handels- und Handelsappellationsgerichts. Schullehrerseminar, Maler- und Zeichnungsakademie, Albrecht Dürer's Verein, dessen Versammlungen in Dürer's Hause, Museum, Gymnasium mit Mclanchthons Bildsäule, Conservatorium der Alterthümer, Handlungsinstitut, polytechnische Schule, Kunst-, Münz-, Naturalien- u. a. Sammlungen, Bibliotheken, darunter die Stadtbibliothek mit 30,000 Banden. Centralbibelgesellschaft für Baiern. Archiv. Cine naturhistorische und physikalische Gesellschaft, Industrie und Culturverein, der Pegnesische Blumenorden 1644 gestiftet. Waisenhaus und ausgezeichnete milde Anstalten und wohlthatige Gesellschaften. Ar-

8. Aus alten Zeiten - S. 99

1883 - Hannover : Hahn
— 99 — Nun ging alles unter und über. Was dem ergrimmten Feinde auf den Gassen vorkam, ward niedergehauen. Hernach wurden die Häuser geöffnet; was sich Lebendiges darinnen befand, ward ermordet, selbst Weiber und Kinder blieben nicht verschont. Die Vornehmsten der Stadt ließ der Herzog an den Galgen hängen. Was die Kriegsleute an Gold, Silber und anderen Sachen geraubt hatten, ward ihnen gelassen; das Kirchengerät aber, als Rauchsässer, Kelche, Glocken, Meßgewänder und Bücher, ja sogar die Fenster aus den Wänden, ward alles von hier nach Ratzeburg in den Dom übertragen. Dann wurden die Gebäude abgerissen, die Türme und Stadtmauern geschleift und die Gräben damit ausgefüllt, und was sonst noch übriggeblieben, ward der Flamme des allenthalben angelegten Feuers' geopfert. Nur der Dom erhielt sich; über seiner Hauptthür ließ Heinrich einen ans Holz geschnitzten Löwen aufrichten mit der Unterschrift: Vesligium leonis, d. h. des Löwen Spur. Darnach ließ er verbieten und öffentlich ausrufen, daß man bei harter Strafe daselbst nichts wieder aufbauen sollte; der Ort sollte nicht mehr eine Stadt sondern ein Dorf sein und genannt werden. So ward Bardowik, welches vormals eine der bedeutendsten Handelsstädte im nördlichen Deutschland gewesen war und der Sage nach schon zu Abrahams Zeit erbaut sein soll, durch den Zorn des Löwenherzogs vernichtet. 16. Waldemars Gefangenschaft. ihöniß Waldemar von Dänemark, seines Namens der zweite, war ein mächtiger Fürst, der fein Reich durch Eroberungen und Gewaltthaten weit über die früheren Grenzen ausgedehnt hatte und stets auf neue Vergrößerungen sann. Er besaß außer Dänemark und Norwegen das gesamte Küstenland der Ostsee mit Ausnahme Schwedens. Bereits hatte er Lübeck, Boizenburg und Hamburg in seiner Gewalt, da ward seinen stolzen Plänen durch den Grafen Heinrich von Schwerin ein Ziel gesetzt. Dieser hatte an Haus und Ehre eine schmähliche Unbill von Waldemar erlitten und trachtete darnach, sich zu rächen. Es pflegte aber der König sich im Monat August einige Wochen auf der Insel Lyöe bei Fünen auszuhalten, um' sich mi't Fischfang zu erlustigen. Hier glaubte er, der sich rühmte, daß ohne seinen Willen ans der ganzen Ostsee kein Segel ausgespannt werden dürfte, sich ganz sicher, haßte jede Bedeckung und duldete nur einige seiner vertrauten Freunde in seiner Nähe. Graf Heinrich kannte die Gewohnheit des Königs und achtete wohl auf die Zeit. In der Stille rüstete er zu Travemünde vier Schiffe ans und bemannte sie mit seinen treuesten Leuten. Als er nun erfahren hatte, daß Waldemar auf Lyöe angekommen wäre, ließ er die Fahrzeuge eiligst unter Segel gehen. Unbemerkt erreichte er an einem Abend das Gestade der Injel, überfiel den König, der im Zelte beim Mahle faß, und schleppte ihn gebunden auf eins der Schiffe. Schnell wurden die Anker wieder gelichtet und in kurzer Zeit vollbrachte man die Rückfahrt nach der meklenbnrgischen Küste.

9. Aus alten Zeiten - S. 148

1883 - Hannover : Hahn
— 148 — und beklagte den Verlust seines eblen Herrn. „Dein Herr ist nicht S ^wortete Odysseus; „ich schwöre es bir feierlich bei Reus: e^c noch dieser Monat abgelaufen ist, wirb der Helb in seinem Hause eintreffen und Rache nehmen an jebem, der seine Gattin und seinen Sohn bebrangt." 1 Als sie den nächsten Morgen ihr Frühstück einnahmen, erschien Telemachos, der eben von seiner Reise zurückgekehrt war. Freudia umarmte der Sauhirt den Konigssohn und küßte ihm Wangen und Hanbe, denn er war sehr um ihn besorgt gewesen, ba er von dem Morbanschlag der Freier Kunbe erhalten hatte. Als er sich nun aufmachte, um der Mutter die glückliche Rückkehr ihres Sohnes zu melben, gab Obysieus, durch Athene wieber in feine wahre Gestalt verwanbelt sich dem Jüngling zu erkennen. Lange wollte biefer < r61^' A.^er der jetzt im kostbaren Mantel und in der Fülle seiner schonen und kräftigen Gestalt vor ihm stanb, sein Auer Ware; als er aber horte, daß die Verwandlung ein Werk der schützenden Gottin wäre, schloß er ihn unter Thränen der Rührung m ferne Arme. 7 y Vater und Sohn verabrebeten jetzt, in welcher Weise sie bei der Bestrafung der Freier zu Werke gehen wollten. „Wenn der Augen-j. Kampfe gekommen ist," schloß Dbyjjeus die Beratung, „so werbe ich bir das Zeichen dazu geben. Bis bahin aber muß ich leberitiönn unbekannt bleiben, um alles vorher zu erforschen." — Darnach machte Telemachos sich nach der Königsbura auf den Weg Die Freier waren ergrimmt, daß ihr Anschlag aus den Jüngling vereitelt war; boch mochten sie um des Volkes willen öffentlich nichts gegen ihn unternehmen. . 12- Am andern Morgen brach auch Obyffeus, dem die Göttin wieber Bettlergestalt gegeben hatte mit dem treuen Eumäos nach der Stadt auf. Schon unterwegs sollte er von dem, was ihm bort bevotstanb, emen Vorgeschmack erhalten. Es gesellte sich nämlich der Auf,eher der königlichen Ziegenherben zu ihnen, namens Melan-theus, ein unverichamter Mensch, der es mit den übermütigen Freiern hielt und jebe Gelegenheit begierig ergriff, den treuen Eumäos zu kranken. Juch jetzt überhäufte er ihn mit Schmähungen; dem Odysseus aber gab er einen heftigen Fußtritt und verfolgte ihn mit Schimpfreben, bis sie an das Thor der Königsburg gelangten, woraus ihnen schon der Bratengeruch von den geschlachteten Rinbern und Schweinen entgegen bustete. In dem Saale waren die hunbert Freier zu einem Festmahl versammelt. Sie saßen an den Wänden hin auf Stühlen, die mit weichen Fellen belegt waren, während ihre Füße aus hölzernen Fußbanken ruhten. Vor jedem stand ein kleiner Tisch, woraus sich tinch. Brot und ein Weinkrug besanb. Herotbe und Diener liefen emsig hin und her, um die Schmausenben zu bebienen. In der Mitte des Saals stanb das gewaltige Gesäß, worin der Wein gemischt warb. Alsjtch Obysteus, wie Bittenbe zu thun pflegen, auf der Schwelle des Saals niedergelassen hatte, überschaute er mit wehmütigem Gefühl die Halle, worin er einst, von allen geehrt und

10. Aus alten Zeiten - S. 108

1883 - Hannover : Hahn
— 108 — durch seinen Reichtum wie durch seinen Kunstwert das Auae jedes Beschauers in Bewunderung. Die Hintere Seite war mit reinern Goldblech belegt und mit kunstreichen Figuren geschmückt, welche sich auf die Geschichte des Heilandes bezogen. In der Mitte der Tafel saß Christus auf einem Regenbogen, hielt in der linken Hand die Weltkugel und teilte mit der rechten den Segen aus. Neben sich hatte er zu beiden Seiten die zwölf Apostel. Dieses mittlere Feld umgaben elf Darstellungen aus der Geschichte Jesu und der Traum Josefs. Alles war mit einem goldenen, mit Edelsteinen besetzten Rahmen eingefaßt. Über, unter und neben der Tafel befanden sich zwei große und vierzehn kleinere Fächer, worin Kirchengeräte, Bücber, Becher, Gegenstände ous Elfenbein und Bernstein und andere Sachen von unschätzbarem Werte aufgestellt waren. Niemand wußte, woher die Tafel gekommen, noch wer sie verfertigt hatte. Einige glaubten, daß Kaiser Otto Ii. sie aus der den Arabern abgenommenen Beute hätte anfertigen lassen, andere meinten, daß sie_durdi Hermann Billing hierher gekommen wäre. Nach anderen sollte sie aus einem goldenen Halbmonde gearbeitet sein, den ein durch Karl den Großen zerstörtes Götzenbild auf dem Kalkberge getrogen hätte. Andere endlich hegten die Ansicht, daß sie Heinrich der Löwe zum Gedächtnis feiner Reife nach Palästina der Kirche geschenkt hätte. 2. Am 9. März 1698 erscholl plötzlich durch Lüneburg die Kunde , daß die Kostbarkeiten der goldenen Tafel geraubt wären. An diesem Tage nämlich, einem Mittwoch, begehrten mehrere Fremde das Kunstwerk zu sehen. Als der Küster' das Behältnis öffnen wollte, ließen sich die beiden äußeren Flügel, welche vor der Tafel zusammenschlugen und dieselbe bedeckten, nicht ausziehen, was noch am Sonntage vorher mit Leichtigkeit gethan war. Als es endlich gelang, sie zu öffnen, erblickte man statt der Schätze nur Greuel der Verwüstung. Fast alles nur irgend Wertvolle war losgebrochen und gestohlen, namentlich alles Gold von der eigentlichen Tafel. Es fehlten ferner: zweihundert Rubinen und Smaragden nebst einem großen Diamanten, ein goldener Kelch, eine silberne Flasche, ein silbernes Kreuz, fünf goldene Schellen, ein Dnirstein von der Breite einer Hand, sechs goldene Ringe in einem kostbaren Kästchen, ein silberner Leuchter, vier mit Gold, Juwelen und Perlen besetzte Bücher :c. rc. Nur hin und wieder war ein von den Dieben für wertlos oder unecht gehaltenes Stück zurückgeblieben, so namentlich zweihundertvierunddreißig echte Edelsteine und zwei Perlen, die in der hölzernen Leiste angebracht waren, welche die Tafel umgab, und die entweder übersehen oder für Glas gehalten fein mochten. Diese Edelsteine, sowie das übergebliebene Gold und Silber wurden später verkauft. Die andern Merkwürdigkeiten werden noch jetzt im Welfen-mufeum in Hannover aufbewahrt. 3. Gleich nach der Entdeckung des Diebstahls entwickelte der Rat zu Lüneburg große Thätigkeit zur Ermittelung der Thäter. Sofort wurden die Obrigkeiten der benachbarten Städte ersucht, auf
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